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Was lange währt, wird endlich gut
Es war einmal ein kleiner Junge, dem schenkte sein Vater zum Geburtstag
ein Fahrrad und einen Joghurt. Das Fahrrad stellte der kleine Junge in
die Garage, den Joghurt in den Kühlschrank. Der Junge freute sich
an seinem Fahrrad und fuhr und fuhr und fuhr.
Jeden Tag wachte der Junge morgens auf und konnte es kaum erwarten,
sich anzuziehen, zu frühstücken und dann Fahrrad zu fahren. Jeden
Morgen, wenn er aus dem Haus ging, fragte ihn seine Mutter: "Wann ißt
Du endlich den Joghurt?" "Das tu' ich morgen, Mama", sagte der kleine Junge
jedesmal.
So gingen acht Wochen ins Land und der kleine Junge fuhr und fuhr und
fuhr. Da dachte er eines Tages, er könnte jetzt seinen Joghurt essen.
Er nahm seinen Joghurt aus dem Kühlschrank, packte ihn und einen Löffel
auf sein Fahrrad und fuhr los.
Unterwegs wurde er von einem großen Jungen angehalten. Der wollte
ihm sein Fahrrad wegnehmen, weil er ein böser großer Junge war.
Der kleine Junge bettelte, daß der böse große Junge ihm
sein Fahrrad nicht wegnehmen solle.
Während der kleine Junge bettelte, sah der böse große
Junge den Joghurt auf dem Fahrrad. Er konnte aber kaum mehr sehen, da der
böse große Junge eine Sonnenbrille trug, obwohl der Himmel bewölkt
war, weil der böse große Junge "cool" sein wollte.
Also griff der coole böse große Junge nach dem Glas, ohne
den Joghurt genauer anzusehen. Nachdem er jedoch den ersten Löffel
probiert hatte, wurde ihm furchtbar übel, so daß er den kleinen
Jungen mit dem Fahrrad weiter fahren ließ, während der Rest
des Joghurts vor Schreck aus dem Glas hüpfte und davonlief.
Und die Moral von der Geschicht': Werfen Sie verschimmelte Lebensmittel
weg, falls Sie keinen Waffenschein dafür besitzen.
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